Monday, September 05, 2005

ein stückweit solidarität mit den usa

wäre es doch, wenn die deutschen sich aufraffen würden, die angie zur bundeskanzlerin zu wählen, oder? dann hätten wir auch nen schrottkoffer an der spitze und die müssten sich nicht mehr so schämen, von inkompetenz und selbstherrlichkeit regiert zu werden.

also: ferkel wählen!

wenn du jetzt denkst, ich hätte eben nix besseres zu tun, als mir das "düll" anzugucken, äh - auf pro 7 lief "die 4 federn". ein klasse film. was interessiert mich da die nabelschau von vier selbstverliebten gehirnfreien plus zwei auslaufmodellen.

ehrlich gesagt, nicht die bohne.

guck: die könnten doch eine gelbe tonne als kanzlerkandidat aufstellen - der gerd wird's nicht mehr, wie auch immer. und wenn dieser postmoderne weibliche nichts-nutz wirklich gewählt wird: hurrah! endlich kann man wieder ungehemmt die regierung scheisse finden und die, die jetzt 7 jahre gejammert haben, werden sich von denen, die sie dabei tatkräftig unterstützt haben, anhören müssen, daß sie alles falsch machen und sofort weg müssen.

wahl? was für ne wahl?

am ende haben wir immer noch die selbe presse, mit den selben gehirnamputierten, die einfach am nächsten tag/montag/donnerstag ne neue zeitung verkaufen müssen, oder?

ach ja: 4 federn war vor allem deshalb klasse, weil am ende immerhin die möglichkeit eines happy ends bestand - also, daß diese unentschlossene schnalle den kerl nicht kriegt und auf dem blinden kameradenschwein hängenbleibt.

so ist das ja auch mit dem 18. - die option eines happy ends besteht: der gerd muss in die toscana und die angie muss ins kanzleramt. der gerd züchtet tomaten und die angie kriegt sie ab. der joschka wird zum geschätzten grandsegneur seiner partei und das guido muss sich ständig fragen, warum gestandene cdu kerls bei jedem freundlichen blick zur salzsäule erstarren. und der ede wird natürlich von bayern aus alles besser machen, während die jungs hinter seinem rücken überlegen, an welcher stelle sie dem alten das messer in den rücken rammen sollen.

man ist fast versucht, sein kreuz an der falschen stelle zu machen ...

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